Wie alles begann ...
Um die passionierten Flohmarktgänger Else und Walter Arbeiter ist es vor gut 30 Jahren geschehen, als Walter Arbeiter auf einem Markt die gleiche Blechspieleisenbahn findet, die er als Kind zu einem Weihnachtsfest Anfang der 50er-Jahre von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte – ein unglaubliches Gefühl des Wiederentdeckens! Das Ehepaar erliegt später schließlich der Faszination weiterer Erinnerungsstücke und trägt kontinuierlich eine Sammlung zusammen, die Objekte aus allen Bereichen des damaligen Lebens umfasst. Inzwischen sind dies geschätzte 200.000 Teile.
Und: Sie sammeln unverdrossen weiter! Im Mai 2006 wird mit Hilfe des Hessischen Museumsverbandes die sachsystematische Inventarisierung begonnen. Sie legt den Grundstein für die museologische und wissenschaftliche Nutzung der „Sammlung Arbeiter“, die als Stiftung des Ehepaares der Öffentlichkeit zugänglich bleiben wird.